6000euro für die Tafeln in Brandenburg
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Wofür ich politisch stehe: Das Bürgergespräch Mit meiner Bewerbung mache ich den Versuch, die Brandenburger Tafeln zu unterstützen. Sie ist aber auch der Protest gegen den immer tiefer werdenden Graben zwischen Arm und Reich in unserer Gesellschaft. Ich wünsche mir, dass meine Bewerbung und Ihre Stimme, so etwas wie ein Anfang ist. Ich möchte, dass wir alle miteinander ins Gespräch kommen. Ins Bürgergespräch darüber, wie wir unsere fußkranke Demokratie auf Trab bringen können. Die Parteien sind dazu offensichtlich nicht in der Lage. Wir, die Bürger sind gefragt. Ich bin auch nur „der kleine Mann von nebenan“. Demokratie wohin? Die Fragen die mich umtreiben sind:  Entdemokratisiert sich unsere Demokratie oder wird sie gar entdemokratisiert? Zum Beispiel: Wirtschaftsinteressen steuern politische Entscheidungen. Wenn ja, wie können wir dem begegnen. Ist es Zeit zu handeln? Handeln braucht Visionen. Welche? Wie gesagt, in´s Gespräch kommen. Das Mandat ein Ehrenamt Der Verzicht auf meine Abgeordnetenentschädigung soll ein Fingerzeig sein auf die Unsummen, die ausgegeben werden für Abgeordnetentätigkeit, Parteienfinanzierung, Fraktionsfinanzierung, für das Bundeskanzleramt , die Ministerien und und  und…bis hin zu den 200 000 € Jahresrenten der Bundespräsidenten a. D. Geht es nicht billiger ?  Sparen statt Verschwendung ! Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass der Dienst am Gemeinwohl, das Mandat, ein Ehrenamt sein sollte. Entsprechend bescheiden sollte das Entgelt ausfallen, falls keine weiteren Einkünfte zur Verfügung stehen. Eine „schöne Demokratie“ Sie werden wissen wollen, was ich als parteiloser Abgeordneter im normalen Politikbetrieb des Bundestags bewirken kann? Nichts kann ich bewirken. Es gibt keine wechselnden Mehrheiten, denn die Parteien stimmen als Blöcke ab. Wer gegen die Fraktionsdisziplin verstößt, wird zur nächsten Wahl als Kandidat nicht berücksichtigt. Im Artikel 38 Grundgesetz steht: Die Abgeordneten sind „…an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ Haben unsere Volksvertreter ein schlechtes Gewissen oder etwa kein Gewissen? Im Plenum habe ich Sitz und Stimme, jedoch nur ein sehr eingeschränktes Rederecht von 3 bis 5 Minuten. Wenn überhaupt ! In den Ausschüssen wird die inhaltliche parlamentarisch Arbeit gemacht. Dort darf ich mich nur beratend betätigen, ohne Stimmberechtigung. Eine schöne Demokratie, finden Sie nicht  auch?
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Der erste Entwurf meines Flugblattes war 4 seitig. Viele Menschen, die meine Bewerbung grundsätzlich begrüßten, hatten keine Zeit oder wenig Interesse sich mit den Inhalten der Seiten 3 und 4 zu beschäftigen. So habe ich die ersten beiden Seiten als zweiseitiges Flugblatt  unter das Volk gebracht. Die  Inhalte der Seiten 3 und 4  sind mir aber genauso wichtig wie die 6000 Euro für die Tafeln. Weil...?  Lesen Sie hier, wie ich politisch so ticke und warum nur wir, die Bürger, die Mängel unserer Demokratie beseitigen können. Von den Parteipolitikern haben wir nichts zu erwarten. Die Parteien werden sich den Ast nicht absägen auf dem sie sitzen.
Demokratie wohin ?